Werdegang
Cornelia Rimpau wuchs in Niedersachsen auf; nach dem Abitur in
Hannover studierte sie in Göttingen und München Germanistik
und Geschichte.
Nach dem Examen 1971 war sie als Deutsch- und Geschichtslehrerin
tätig, verließ 1978 den Staatsdienst, lebte mit ihrer
Familie auf dem Land und begann 1986 zu schreiben. Zur Zeit arbeitet
sie an Ihrem vierten Roman. Während der Recherche im universitären
und kommerziellen Musikbetrieb hat sie 2004 die Hannoversektion
der Organisation Yehudi Menuhin Live
Music Now gegründet.
Künstlerisches Schaffen
1989 erschien mit „Der
Magnetberg“ ihr erster Roman,
der auf der Grundlage tatsächlicher Begebenheiten während
der Zeit des Nationalsozialismus und des 2. Weltkrieges entstand.
Die Protagonistin des Buches ist die 18-jährige Thea Brandau.
Persönliche und politische Erfahrungen nach ihrem Abitur 1938
zwingen sie abrupt, erwachsen zu werden. Cornelia Rimpaus bekanntestes
Werk „Die Saalbergs“
erschien 1995 unter dem Titel „Zenit“.
Das Buch beschreibt die Geschichte der Familie Saalberg zwischen
1939 -1991, bestimmt durch politische Gegensätzlichkeit und
persönliche Rivalität der Brüder Joachim und Benedikt
Saalberg. Auch im dritten Roman der Schriftstellerin „Der
amerikanische Offizier“ ist ein
weit zurückliegendes Ereignis Kern der Handlung. Im besetzten
Paris wird 1940 ein Bild gestohlen, fünfzig Jahre später
wird es immer noch gesucht. Die Protagonistin, die junge Journalistin
Marie Zacharias, findet sich unvermutet im Zentrum dieser Recherche.
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